Häufige Fragen

Haben Sie Fragen rund um das Thema «Gesundheit am Arbeitsplatz»? Wir haben die wichtigsten Fragen gesammelt und Antworten dazu verfasst. Gibt es eine Frage, die Sie hier nicht finden? Schreiben Sie uns unter info@bgm-zh.ch. Wir melden uns bei Ihnen.

Eine Mitarbeitendenbefragung ist eine gute Möglichkeit um herauszufinden, wie es Ihrem Team geht. Die Job-Stress-Analysis von Gesundheitsförderung Schweiz ist ein wissenschaftlich validiertes und praxiserprobtes Online-Befragungsinstrument, mit dem Sie analysieren können, wie es Ihren Mitarbeitenden geht, wo Belastungen und wo Ressourcen liegen. Gesundheitsförderung Schweiz unterstützt KMUs, die eine Mitarbeitendenbefragung mit Job-Stress-Analysis durchführen, mit 3000 Franken Anteilsfinanzierung.

Für die Gesundheit am Arbeitsplatz etwas zu tun, bringt den Mitarbeitenden und dem Betrieb viel. Auf dieser Seite erfahren Sie drei bewährte Herangehensweisen, wie Sie mit dem betrieblichen Gesundheitsmanagement (BGM) starten können. In unseren kostenlosen Intro Sessions erhalten Sie ausserdem Infos, Tipps und Tools, mit denen Sie die Gesundheit Ihres Teams konkret stärken können. Um Massnahmen im BGM umzusetzen, ist eine fundierte Standortbestimmung die beste Grundlage. Gesundheitsförderung Schweiz unterstützt KMUs mit Expertinnen und Experten und einer attraktiven Anteilsfinanzierung bei einer Standortbestimmung. Haben Sie Fragen dazu, wie Ihr Start ins BGM gelingen kann oder stehen Sie irgendwo an? Kontaktieren Sie uns für ein kostenloses Erstgespräch: info@bgm-zh.ch.

Den Führungskräften kommt im betrieblichen Gesundheitsmanagement eine zentrale Rolle zu. Denn das Führungsverhalten hat einen direkten Einfluss auf die Gesundheit der Mitarbeitenden. Auf dieser Seite erfahren Sie, wie sich eine gesunde Führung auszeichnet. Mit dem Leadership-Kit von Gesundheitsförderung Schweiz können Sie als Führungskraft positiv auf das Wohlbefinden und die Zusammenarbeite in Ihrem Team einwirken. Das Kartenset können Sie bei Gesundheitsförderung Schweiz bestellen.
Mit dem Führungscheck finden Sie ausserdem in ein paar Minuten heraus, wie gut Sie als Führungskraft Ihr Team stärken.

Um nachhaltig Massnahmen im betrieblichen Gesundheitsmanagement zu etablieren, ist das Commitment der Geschäftsleitung von entscheidender Bedeutung. Auf dieser Seite finden Sie Argumente, um das Management von BGM zu überzeugen. Sie erfahren, wieso sich BGM lohnt und welche positiven Effekte es für einen Betrieb haben kann.

Psychosoziale Risiken können durch belastende Aspekte in der Arbeitsgestaltung und
-organisation und durch ein ungünstiges soziales Umfeld bei der Arbeit entstehen. Die grössten Risikofaktoren sind hohes Arbeitstempo, Termindruck, häufige Arbeitsunterbrechungen, Über- oder Unterforderung, ungünstige Arbeitszeiten und Arbeitsplatzunsicherheit. Auch Mobbing, sexuelle Belästigung, Konflikte und Diskriminierung zählen zu den Risiken. Arbeitgeber sind gesetzlich verpflichtet, die physische und psychische Gesundheit der Arbeitnehmenden zu schützen, indem sie geeignete Massnahmen zur Vorbeugung der Risiken treffen. Mehr Informationen zu diesem Thema finden Sie auf der Website des Staatssekretariats für Wirtschaft SECO.

Wenn Sie sich Sorgen um eine Mitarbeiterin oder einen Mitarbeiter machen, suchen Sie so rasch wie möglich das Gespräch mit der betroffenen Person. Auf der Website der Kampagne «Wie geht’s dir?» finden Sie wertvolle Gesprächstipps . Bei Krisen von Mitarbeitenden holen Sie sich, falls nötig, frühzeitig externe Unterstützung. Auf dieser Seite finden Sie eine Liste mit Fachstellen. Die SVA Zürich berät Sie in der kostenlosen Telefonberatung in einer schwierigen Situation.

Wenn Sie beobachten, dass sich eine Person im Team anders verhält als sonst, suchen Sie das Gespräch. Teilen Sie der betroffenen Person wertschätzend und klar mit, was Sie wahrnehmen. Äussern Sie, dass Sie sich Sorgen machen. Tipps für ein solches Gespräch finden Sie auf der Website der Kampagne «Wie geht’s dir?».
Auf dieser Seite finden Sie weitere Informationen zu diesem Thema sowie Fachstellen, an die Sie sich bei Bedarf wenden können.

Eine Früherfassungsmeldung ist ab drei Wochen Absenz oder bei gehäuften Kurzabsenzen empfehlenswert. Diese Meldung kann ohne Unterschrift der betroffenen Person erfolgen. Diese sollte aber darüber informiert werden. Mit dieser Meldung kann die IV in der Frühinterventionsphase unkompliziert und rasch Massnahmen einleiten. Sie kann frühzeitig aktiv den Arbeitsplatzerhalt und somit die Mitarbeiterin oder den Mitarbeiter und Betrieb unterstützen. Bei der Früherfassungsmeldung handelt es sich nicht um eine IV-Anmeldung. Diese erfolgt, falls dann noch notwendig, im späteren Verlauf einer Arbeitsunfähigkeit. Sie muss von der betroffenen Person unterschrieben werden. Die darauffolgenden Abklärungen und möglichen Massnahmen sind in der Regel umfangreicher und dauern länger.

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