BGM in der Praxis

Erste Schritte ins BGM

Für die Gesundheit am Arbeitsplatz etwas zu tun, bringt den Mitarbeitenden und dem Betrieb viel. Aber wie soll man als Betrieb mit BGM starten?

Wir erläutern Ihnen drei bewährte Herangehensweisen, wie Sie ins betriebliche Gesundheitsmanagement einsteigen können. Finden Sie heraus, welcher Weg am besten zu Ihrer betrieblichen Situation und Ihren Zielen passt.

Weg 1

Einstieg über ein aktuelles Themen

Sie wissen bereits, wo Ihren Mitarbeitenden der Schuh drückt. In Ihrem Betrieb ist ausserdem die Bereitschaft da, gesundheitsfördernde Massnahmen umzusetzen. Mit einer oder mehreren passenden Methoden, wie zum Beispiel einem Rückentraining, einem Workshop zur Stressprävention oder einem Führungsseminar, können Sie die Arbeitssituation verbessern und so die Zufriedenheit der Mitarbeitenden erhöhen. Durch solche Massnahmen wird die Belegschaft für das Thema «betriebliches Gesundheitsmanagement» sensibilisiert, und die Grundlage für weitere Interventionen oder eine umfassende Analyse der Arbeitssituation wird geschaffen.

Weg 2

Start mit ausgewählten Gruppen

Ihnen ist bekannt, welche Gruppen von Mitarbeitenden besonders belastet sind oder durch erhöhte Absenzen und Unzufriedenheit auffallen. Diese Zielgruppen möchten Sie rasch unterstützen. In diesem Fall bietet sich als erster Schritt ein Pilotprojekt an. Dieses ermöglicht einzelnen Abteilungen, Funktionen oder Berufsgruppen, Angebote zu nutzen, die auf sie zugeschnitten sind. Dies können partizipative Arbeitsgruppen, Workshops oder Schulungen zu relevanten Themen sein. Die erzielten Verbesserungen und den Erkenntnisgewinn können Sie im optimalen Fall auf weitere Bereiche übertragen. Damit fördern Sie generell die Offenheit für BGM.

Weg 3

Einstieg über die Analyse von Belastungen und Ressourcen

Sie wollen genau wissen, wo der Schuh drückt. Ihr Betrieb ist zudem offen für Feedback und ein Vorgehen, bei dem die Mitarbeitenden einbezogen werden. Hier bietet sich eine schriftliche Befragung, Interviews mit Mitarbeitenden oder eine Umfrage zur Erhebung von Ressourcen (Entlastungsfaktoren) und Belastungen (Stressfaktoren) der Mitarbeitenden an. Das gibt Ihnen die Möglichkeit, die Massnahmen auf die Bedürfnisse Ihres Betriebs abzustimmen.

Um relevante Daten zu erheben, stehen Ihnen verschiedene bewährte Befragungsinstrumente zur Verfügung. Ausgehend von den Ergebnissen, entwickeln Sie Massnahmen, die die Bedürfnisse Ihrer Belegschaft abdecken und setzen diese um. Anschliessend können Sie mit einer erneuten Befragung überprüfen, in welchen Bereichen Verbesserungen erreicht wurden. Eine solche systematische Herangehensweise und der breite Einbezug der Mitarbeitenden ermöglichen Ihnen, BGM bei all Ihren Mitarbeitenden zu lancieren.

Unetrstützung für Betriebe

Kostenloses Erstgespräch

Möchten Sie erste Schritte ins BGM machen? Haben Sie Fragen dazu oder sind nicht sicher, wo Sie ansetzen sollen? Wir bieten digital oder vor Ort kostenlos ein Erstgespräch für Betriebe an. Im Rahmen von 1 bis 1.5 Stunden schauen wir Ihre Situation an und besprechen nächste Schritte. Wir stellen Ihnen ausserdem geeignete Instrumente vor oder vernetzen Sie mit Partnern. Wenn Sie Fragen dazu haben oder ein Erstgespräch wünschen, nehmen Sie mit Eva Keller-Hunkeler Kontakt auf: eva.keller-hunkeler@bgm-zh.ch

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Anteilsfinanzierung

Unterstützung erhalten

Eine fundierte Standortbestimmung ist die beste Grundlage, um effektive Massnahmen im betrieblichen Gesundheitsmanagement (BGM) zu entwickeln. Wollen Sie wissen, wo Sie punkto Förderung der Gesundheit Ihrer Mitarbeitenden stehen, wie Sie Absenzen reduzieren und den Unternehmenserfolg maximieren können? Gesundheitsförderung Schweiz unterstützt KMUs mit einer Anteilsfinanzierung von 1500 Franken. Informationen finden Sie auf der Website von Gesundheitsförderung Schweiz.

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